III. Details der Kodierungstheorie
Die Kodierungstheorie wird häufig auch algebraische Kodierungstheorie genannt. Hiervon kann man sich auch schon ableiten, dass viele Bereiche der Kodierungstheorie auf die Algebra gestützt sind.
Weitere Methoden, die verwendet werden kommen aus der Zahlentheorie, der endlichen Geometrie oder der Kombinatorik (alles Teilgebiete der Mathematik).
Wie bereits erwähnt beruht das Prinzip der Sicherung darin, dass Zusatzinformationen eingefügt werden, die Fehler vermeiden, beziehungsweise korrigieren.
Einige Begriffe der Kodierungstheorie:
Symbole:
werden gewählt, haben eine endliche Anzahl, ihnen werden die Bestandteile der Ursprungsnachricht zugeordnet
Alphabet des Kodes:
Menge der Symbole
Kode:
gibt eine eindeutige Zuordnung der Bestandteile (z.B. Buchstaben oder Ziffern) der ursprünglichen Nachricht zu den Symbolen an
Binärcode:
Bezeichnung für einen Kode mit nur zwei verschiedenen Symbolen (z.B.: 1/0 oder wahr/falsch)
Beispiel: ASCII-Kode (wird verwendet bei Textdarstellung für Computer; gesendet, empfangen und verarbeitet werden nur Zahlenfolgen)